Barocker Pavillon im Garten des ehemaligen Zisterzienserkloster Fürstenzell. Er stand am Westende des Gartens und war mit einem Weg durch den Barockbogen mit dem Portal des Klosters verbunden. 1930 war es in ein Wohnhaus umgebaut worden. Seit dem Bau der neuen Schule 1957 ist der Zusammenhang mit der Klosteranlage nicht mehr erkennbar. Das zuletzt baufällige Salettl wurde von 1999 bis 2003 in seiner ursprünglichen Schönheit wiederhergestellt und vor dem drohenden Abriss gerettet. (Vgl. Idealplan von 1770)


Begriff

Mit dem Aufkommen der kunstvoll gestalteten Lustgärten in der Barockzeit erhielten auch die Fürstenzeller Klostergärten einen repräsentativen Gartenpavillon – das Salettl.

Salettl

Der Begriff, der sich vom italienischen saletta – kleiner (Garten-) Saal ableitet, ist seit der Barockzeit bis heute im süddeutsch-österreichischen Raum geläufig als Bezeichnung für ein mehr oder weniger kunstvolles Gartenhaus.


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