Der Bereich eines historischen Zisterzienserklosters war streng von der Siedlung der Handwerker und Bediensteten abgegrenzt. Die Abgrenzung der beiden Bereiche ist heute nach 200 Jahren noch weitgehend erhalten und prägt mit Kirche und Klostergebäuden das Ortsbild. Durch das Tor an der Portenkirche betrat man den Klosterbereich.


Trennwirkung

Die schmale Öffnung in der Klostermauer erlaubt einen raschen, erlebnisartigen Perspektivenwechsel. Der Bereich des Marienplatzes ist eher ruhig und beschaulich, die barocken Sakralbauten, das Pfarrzentrum, das Rathaus und das Grün der Freiflächen geben diesem Teil seine ganz spezifische Prägung. Entlang der Passauer Straße ist es dagegen laut und geschäftig; der ruhende und der fließende Verkehr bestimmen zusammen mit den Geschäften, sommerlichen Straßencafés und Passanten das Bild. 
klostermauer
Der Klosterkomplex hat wenig von seiner Geschlossenheit verloren, der Geschäftsbereich ist gewaltig angewachsen. Was über die Zeiten hinweg Bestand hat und sich als Konstante der Entwicklung erweist: die zweipolige Struktur des Klosterdorfs.

Text (leicht verändert): Johann-Bernhard Haversath

Audio-Guide


Rundweg


Standort neu laden


Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung meiner Anfrage verwendet. Mit dem Absenden des Kontaktformulars erkläre ich mich mit der Verarbeitung einverstanden.

HINWEIS!

Diese Seite benutzt Cookies oder ähnliche Technik.Wenn Sie Ihre Browser-Einstellungen nicht ändern, stimmen Sie dieser Nutzung zu. Mehr erfahren (Datenschutz)

OK