Die Kirche am Tor („porta“) zum Klosterbereich. Sie war die Kirche für die Klosterhandwerker, Klosterbediensteten und Frauen, die nach der Zisterzienserordensregel die Klosterkirche nicht betreten durften. Nach 1803 wurde sie profaniert und als Stall und Scheune verwendet. Von 2005 bis 2008 wurde der verbliebene Chorbereich der Portenkirche mit tatkräftiger Unterstützung durch den Förderverein „Cella Principum“ saniert und wird seither regelmäßig als Veranstaltungsraum genutzt.


Teilabbruch 1977

Nach der Aufhebung des Klosters im Jahre 1803 (Säkularisation) wurden die Altäre verkauft und der Kirchenraum als Magazin für einquartierte Soldaten und später als Heustadel und Kuhstall benutzt. Zwischenzeitlich war das Eigentum am Bauwerk von der Pfarrei an die Marktgemeinde Fürstenzell übergegangen. Diese verkaufte das Objekt 1973 mit Genehmigung der Behörden an einen Geschäftsmann, der das Langhaus abriss und an seiner Stelle einen Neubau mit Geschäftsräumen und Arztpraxen errichten ließ.

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